Smiley ist griesgrämig, verärgert und wütend. Reaktion auf etwas Unangenehmes oder als Zeichen der Ablehnung. Ihm sollte man im Moment wohl besser aus dem Weg gehen.
Wütender Smiley
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Wütender Smiley
Beliebte wütende Emojis und Smileys mit Bedeutung
Wütende Smileys und Emojis
Du bist stinksauer und alle sollen es wissen! Um den Worten Nachdruck zu verleihen, wird im Chat noch ein richtig grimmig dreinschauendes Emoji mitgeschickt. Aber welche wütenden Smileys sind vielleicht gar nicht so gruselig? Verwenden wir in diesem Zusammenhang vielleicht sogar Emojis, die eine andere Bedeutung haben? Gibt es wütende Smileys, die wir noch gar nicht kennen?
In diesem Artikel klären wir dich über die Bedeutung von wütenden Emojis auf. Du erfährst, welche wütenden Smileys es gibt und welche deine Gefühle am besten ausdrücken. Los geht's mit der Frage, welche wütenden Smileys es überhaupt gibt.
Welche wütenden Smileys gibt es und was bedeuten sie?
Ausdrucksloser Gesichtsausdruck mit geschlossenen Augen und geschlossenem Mund. Müde, genervt, emotionslos, keine Geduld mehr! Das Ende der Fahnenstange ist erreicht. Es fehlen die richtigen Worte, um eine Konversation weiterzuführen.
Weiße Dampfwolken kommen aus der Nase. Man könnte meinen vor Wut und Ärger. Die ursprüngliche Bedeutung ist allerdings eine andere als Rage. Das Emoji schnaubt verächtlich als Zeichen der Überlegenheit. Ist stolz und triumphiert über einen Erfolg.
Die Symbole über dem Mund stehen für Fluchen. Das ernst schauende Smiley ist richtig verärgert und wirft mit Kraftausdrücken nur so um sich. Steht für einen plötzlichen Wutausbruch oder Frustration.
Das schmollende Gesicht ist Ausdruck von Unmut über eine Person oder Situation. Der hochrote Kopf könnte darauf hindeuten, dass jemand extrem wütend und ein Wutausbruch unmittelbar bevorsteht. Die ursprüngliche Bedeutung ist eine andere. Denn tatsächlich schmollt das Emoji nur.
Die Stirn ist gerunzelt, der Blick grimmig. Vorsicht ist geboten! Die Hörner deuten auf teuflisches Verhalten hin. Steht für boshafte Handlungen oder Bemerkungen sowie Heimtücke.
Ich bin unzufrieden! Emoji schmollt und zeigt seinen Unmut nach außen. Könnte ein Hinweis darauf sein, dass jemand wütend und genervt ist.
Symbol aus Comics und Mangas für sich streitende Personen (oft mit den Worten „Bam“). Die roten Bögen zeigen Adern, die vor Wut pulsieren. Jemand ist richtig verärgert! Warnhinweis: Vorsicht jetzt bist Du zu weit gegangen.
Die entgegen gestreckte Faust steht für „Check!“ - ein Zuspruch. Begrüßung zwischen Freunden oder eine Geste für Übereinstimmung. Kann auch als drohender Faustschlag interpretiert werden.
Die Wut entlädt sich in einer unhöflichen, beleidigenden und obszönen Geste. Mit nur einem einzigen Handzeichen lassen sich Freundschaften in Krisen stürzen und Beziehungen beenden.
Warum gibt es wütende Emojis?
Jeder ärgert sich mal. Der Tag ist mies, der Chef oder Lehrer nervt, alles geht schief, der Kaffee ist alle, das Auto springt nicht an oder der Zug fährt einem vor der Nase weg.
So unterschiedlich wir Menschen sind, so unterschiedlich gehen wir auch mit unserem Ärger um. Während sich der eine gut im Griff hat, mutiert der andere zum Hulk.
Aber auch friedfertige Menschen gehen manchmal durch die Decke. Zorn und Wut sind ein wichtiges Überbleibsel aus der Steinzeit. Wenn wir uns ärgern, schüttet unser Körper die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin aus. Unser Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt. Unser Körper ist in Alarmbereitschaft: Kampf oder Flucht. War es damals ein wildes Tier, so sind es heute eher Ungerechtigkeiten oder andere Verkehrsteilnehmer, die unser Blut in Wallung bringen. Manchmal steckt auch etwas ganz anderes dahinter, zum Beispiel eine Kränkung oder tatsächlich Hunger.
Als „heftiger, unkontrollierter Gefühlsausbruch, der durch Wut o.ä. hervorgerufen wird und sich in Mimik, Sprache und Handlung äußert“. So beschreibt der Duden das Gefühl der Wut. Wie lässt sich das auf unsere digitale Kommunikation übertragen? In unseren Nachrichten drücken wir uns natürlich auch mit Worten aus. Aber es wäre schwierig, Mimik und Gestik zu vermitteln, wenn es nicht die wütenden Emojis gäbe.
Warum gibt es verschiedene wütende Emojis?
Wir chatten, schreiben E-Mails, kommentieren Fotos auf Instagram und posten Beiträge auf Facebook. Wer online kommuniziert, weiß: Botschaft und Emoticon müssen zusammenpassen. Sonst kommt es zu Missverständnissen und Irritationen. Das lässt sich vermeiden, wenn wir unsere Nachrichten nicht nur auf Rechtschreibfehler, sondern auch auf zweideutige Emojis überprüfen.
Wer auf 180 ist, handelt meist ohne groß nachzudenken. Schnell ist eine Nachricht verschickt. Mögliche Konsequenzen werden nicht bedacht. Vielleicht werden Dinge geschrieben, die von Angesicht zu Angesicht so nie gesagt worden wären.
Je nach Charakter und Frustrationsgrad fällt der Wutausbruch unterschiedlich aus. Manche schimpfen, erröten, rasten aus, schreien, gehen durch die Decke, werfen mit Gegenständen, fluchen, machen Handgesten oder sind nicht mehr sie selbst.
Umfragen zufolge haben die meisten Menschen ein bis zwei Wutanfälle pro Woche. Das beste Rezept, sagen die Forscher, ist abzuwarten. Denn wer seinem Ärger Luft macht, macht ihn oft nur noch größer. Wut und Ärger generell zu unterdrücken, ist aber auch nicht gesund. Es kommt wohl auf die Situation an und auf ein gesundes Mittelmaß.
Welches wütende Emoji ist das beliebteste?
Betrachtet man alle versendeten Emojis, so stehen die wütenden Emojis nach den fröhlichen und den traurigen an dritter Stelle. Nur etwa 8% aller Smileys in unseren Chats und Mails gehören zur Kategorie „wütend“. Hier gibt es also keinen eindeutigen Sieger.
Die beliebtesten Smileys der Wütenden und der Trotzigen sind: